Im Niemalsland,
wo niemand Glück noch
Unglück fand,
hat niemand Angst
vorm schwarzen Mann,
hat niemand Angst
vorm bösen Wort,
hat niemand Angst
vor nichts.
Doch keiner fand es je,
das Niemalsland,
noch angelt irgendwer
im Niemalsmeer
nach nichts.
Wunderbar! Es wäre spannend zu erfahren, was sich denn aus dem Niemalsmeer herausfischen ließe.
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Das Niemandsland wird man wohl am Sankt-Nimmerleinstag finden…
Kein Glück, kein Unglück – dies ist etwa für Erleuchtete, die über den Dingen stehen, wir aber sind einfach JEMAND, der in den Dingen ist, nicht NIEMAND, auch nicht erleuchtet.
Ein sehr schön poetischer Text! Regt zum Nachdenken an UND ist schön!
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Wie schön!
Niemand hat es jemals je gesehen.
Ich möchte gern im Niemalsmeer angeln gehen!
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jemand anderes kommentiert hier (oder niemand anderes oder wer verbirgt sich eigentlich hinter dem „mand“ oder wäre das gegenteil zu niemand wirklich jemand, zu niemals das jemals, also wären wir alle jemande im jemalsland)
jedenfalls: wunderbar weitsichtig, dieses poem, wunderbar blau das niemalsmeer
da wär ich gern öfters mals einfach so mand
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Niemand hat einen Kommentar hinterlassen: Mir gefällt das Gedicht vom Niemalsmeer, vom niemals mehr. Und „Niemand“ ist ein komischer Name.
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