Wählen gehen!
Es einfach tun. Keine Ausreden. Kein Wenn und Aber.
Eine Schlange von den Tischen bis zur Tür.
Sich die Zeit vertreiben, die Wartenden studieren. Was die wohl …?
Der Alte vorn führt seinen Dackel aus, schaut kurz im Rathaus vorbei. Einmal wie immer, bitte. Dem Hund ist’s egal.
Die Frau im Schlabberlook hat die Lippen fest aufeinandergepresst. Drängelt und schubst und schiebt sich vorwärts. Will endlich heimzahlen. Oder ist bloß sauer, weil ihr Lover sich das Frühstück aus den Zahnzwischenräumen pult.
Muss ihr Lover sein, tätschelt nun ihren Hintern. Blickt sich um. Alles neu für ihn.
Der Kerl mit dem Fahrradhelm am Rucksack müsste mal was essen. Überlegen muss er aber nicht. Lässt sich gern überraschen. Hinterher.
Jemand duftet nach Maiglöckchen. Jemand stinkt nach Schnaps.
Jemand liest die Börsendaten. Jemand schießt ein Selfie mit Dreitagebart.
Und nichts ist, wie es scheint.
Endlich an der Reihe. Freiwillige kontrollieren ihre Listen. Haken ab und nicken.
Keine Webcam in der Kabine. Hoffentlich.
Der Kugelschreiber ist angebunden. Namen. Kürzel. Kreise auf Papier.
Mit dem Ankreuzen des einen die Pläne der anderen durchkreuzen.
In den Umschlag, in die Box damit!
Das gute Gefühl, es getan zu haben. Keine Ausreden. Kein Wenn und Aber.
mir gefällt ja die idee, auf 26 buchstaben zu plumpsen. wei wohl der fluch dann lauten mag?
Vubjendschix-grolmpf-qwatzky!!
oder:
Vugrolmpf-qwatzky, so ein Bjendschix!!
oder:
Vuqwatzky, mein Bjendschix! Grolmpf..
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Ich wähle gelb. Mango, oder? Schmeckt mir im Moment am besten.
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Keine Ahnung, was das Gelbe ist. Könnte Mango sein. Aber alle zum Dahinschmelzen, finde ich.
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